Fassadengestaltung

Aussenfassade

Eine Fassade bietet Ihrem Haus als Teil der Gebäudehülle nicht nur Schutz vor äußeren Einflüssen, sondern trägt auch maßgeblich zur Erscheinung Ihres Eigenheims bei. Ob sich Ihre neue Fassade nun schlicht und unaufdringlich ins Ortsbild einfügen soll, oder ob Ihre Fassadengestaltung der Blickfang der Neubausiedlung werden soll – die Möglichkeiten bei der Gestaltung einer Fassade sind so vielfältig und individuell wie die Bauherren selbst.

 

Unterschiede

Möchten Sie Ihre Fassade mit einer Außenverkleidung versehen? Dann werden Sie feststellen, dass es hierfür zahlreiche Möglichkeiten gibt. Hier finden Sie nähere Informationen über die gängigsten Arten von Fassadenverkleidung auf dem Markt.

Steinverkleidungen (Keramik- oder Ziegelverkleidung)

Eine der am häufigsten verwendeten Verkleidungsarten ist Stein. Eine Steinfassade ist robust und langlebig und kann Ihrem Gebäude ein luxuriöses Aussehen verleihen. Ein Nachteil der Gebäudeverkleidung mit Naturstein oder Keramik ist das meist recht hohe Gewicht dieses Fassadenmaterials. Verkleidungen in Steinoptik können eine sehr gute Alternative sein, da sie leicht sind und sich sogar biegen lassen.

Metallverkleidungen

Metallverkleidungen, zu denen Materialien wie Edelstahl, Aluminium, Zink und Kupfer gehören, können ein glänzendes und sehr elegantes Aussehen Ihrer Fassade erzielen. Außenverkleidung in Metalloptik geben Ihrem Gebäude ebenfalls ein luxuriöses, zeitloses Erscheinungsbild – und eröffnen zusätzlich noch mehr Gestaltungsfreiheit. Wie wäre es mit einer Fassade im Gold-Look oder einem markanten Used-Effekt?

Aluminium-Verbundwerkstoff (aluminium composite material – ACM)

Eine weitere Art von Metallverkleidungen sind Verbundplatten, auch Sandwich-Paneele genannt. Aluminium-Verbundpaneele (aluminium composite panels – ACP) beispielsweise bestehen aus zwei dünnen, bandbeschichteten Aluminiumblechen, die mit einem Kern aus einem anderen Material verbunden sind. Hierfür werden häufig Kunststoffe verwendet, weshalb diese Paneele ein schlechtes Brandverhalten aufweisen.

Holzverkleidungen (Außenverkleidung aus Holz)

Holz ist ebenfalls ein sehr beliebtes Baumaterial, das häufig für Fassaden verwendet wird. Es verleiht jedem Gebäude ein sehr warmes und authentisches Aussehen. Während die Verwendung von Echtholz Probleme beim Brandschutz und einen hohen Wartungsaufwand mit sich bringen kann, biete der Markt auch authentisch wirkende, brandsichere, pflegeleichte und nachhaltige Fassadenplatten im Holzdesign.

Vinyl cladding

Vinylverkleidungen haben sich als langlebigere Alternative zu anderen Arten von Fassadenverkleidung erwiesen. Sie werden feststellen, dass dieses Fassadenmaterial flexibel, vielseitig und wartungsarm ist. Allerdings sind Vinylverkleidungen nicht die nachhaltigste Option, und der oft sehr synthetische Look gibt Ihrem Gebäude möglicherweise auch nicht das gewünschte hochwertige Aussehen.

Steinwolleverkleidung

Wenn Sie ein Fassadenverkleidungsmaterial suchen, das die Haltbarkeit und Brandbeständigkeit von Stein mit der Verarbeitungsfreundlichkeit von Holz kombiniert, dann sind Steinwolleverkleidungen genau das Richtige für Sie. Steinwolle, hergestellt aus Basalt, ist das Kernmaterial für Rockpanel Fassadenverkleidung. Basalt ist ein natürliches, nahezu unerschöpfliches Vulkangestein, das Steinwolleverkleidung zu einem sehr verantwortungsvollen und nachhaltigen Baumaterial macht.

Hochdruck-Schichtpressstoffplatten (HPL)

HPL-Fassadenplatten (High Pressure Laminate; Hochdruck-Schichtpressstoffplatten) bestehen aus verschiedenen Schichten, die unter sehr hohem Druck komprimiert (laminiert) und dadurch äußerst stabil und haltbar werden. Zu den in HPL-Platten verwendeten Schichten gehören solche aus Overlay-Papier, Dekorpapier und Kraftpapier. In der Regel bestehen HPL-Platten aus etwa 60-70% Papier und etwa 30-40% duroplastischen Harzen. Alle diese Materialien sind von Natur aus brennbar und haben daher ein ungünstiges Brandverhalten. HPL ist außerdem nicht recycelbar.

Faserzementverkleidung

Faserzement ist ein Verbundmaterial, das aus mit Zellulosefasern verstärktem Zement besteht. Faserzementplatten sind nicht brennbar, haben eine lange Lebensdauer und erfordern wenig Wartung. Zu den Nachteilen von Faserzementplatten gehört, dass sie nicht recycelbar und im Vergleich zu z. B. Steinwolleverkleidung relativ schwer sind.

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